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Die CO2-Uhr tickt

Das Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) hat anhand der Daten des IPCC eine CO2-Uhr programmiert, die sehr gut veranschaulicht, wie wir derzeit das verbleibende CO2-Budget im 1,5 Grad und 2,0 Grad Szenario verbrauchen. Bitte einfach mit Klick oben links oder rechts das dargestellte Szenario wechseln.

So schnell tickt die CO2-Uhr: Im 1,5 Grad Szenario bleiben uns nur noch gut sieben Jahre, bis das Ruder vollständig rumgerissen sein muss.

Unsere Forderung nach einer Klimaneutralität bis spätestens 2035 ist nur noch zu erreichen, wenn wir die aktuellen CO2-Emissionen kurzfristig sehr, sehr deutlich reduzieren, um das verbleibende Budget ggf. noch bis 2035 zur Verfügung zu haben.

Seit mehr als zwei Jahren hat Buchholz ein Klimaforum eingerichtet und seit Mitte letzten Jahres einen Klimaschutzbeauftragten beschäftigt. Entscheidendes ist seitdem jedoch leider nicht passiert. Die Notwendigkeit eines schnellen, entschiedenen Handelns wurde leider überhaupt noch nicht erkannt. Bürgermeister Röhse und die Lokalpolitik schieben die Veranwortung auf die Stadtgesellschaft. Da die Erderhitzung aber eine systemische Krise ist, ist sie auch nur systemisch zu bekämpfen und das ist nun mal #DeinJobRöhse.

Weitere Infos zu dieser CO2-Uhr des MCC findet ihr hier.

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