In Dibbersen soll am Sonnenberg ein neues Wohngebiet entstehen. Wir halten dieses Baugebiet, für das nun ein Bebauuungsplan aufgestellt werden soll, gegenüber zukünftigen Generationen nicht mehr verantwortbar.

In Dibbersen soll am Sonnenberg ein neues Wohngebiet entstehen. Wir halten dieses Baugebiet, für das nun ein Bebauuungsplan aufgestellt werden soll, gegenüber zukünftigen Generationen nicht mehr verantwortbar.
Am 09.03.2023 wurde aus uns ein Verein. Nach Eintragung ins Vereinsregister heißen wir dann BuchholzZero e.V. Wir streben die Gemeinnützigkeit an, damit ihr eure Spenden und Förderbeiträge steuerlich absetzen könnt. Vereinszweck ist wie bisher die Förderung des Umweltschutzes einschließlich des Klimaschutzes. Zum Vorstand wurden Peter Eckhoff (1. Vorsitzender), Astrid Oelker (2. Vorsitzende) und Alexa Vetter (Kassenwartin) gewählt (auf dem Foto v.r.n.l.). Sonst ändert sich nichts 😉
Wenn ihr uns als Förderer unterstützen möchtet, ist das über eine Fördermitgliedschaft möglich. Einfach den Antrag auf Fördermitgliedschaft runterladen, ausfüllen und an uns per Post oder per E-Mail zurücksenden. Herzlichen Dank!
Für ein gutes Klima in Buchholz!
Als Teil eines breiten Bündnisses zivilgesellschaftlicher Akteur:innen setzen wir uns für eine sozial-ökologische Transformation der niedersächsischen Sparkassen und der Norddeutschen Landesbank ein. Daher haben wir uns den finanzpolitischen Forderungen von Fossil Free Lüneburg angeschlossen und uns gemeinsam an die niedersächsische Landesregierung gewandt.
Zusammen mit anderen LocalZero-Teams aus Niedersachsen haben wir eine Petition zur Änderung des Niedersächsischen Klimagesetztes (NKlimaG) beim Landtag eingereicht. Ab sofort kann diese Petition online mitgezeichnet werden. Bis zum 03.04.2023 benötigen wir mindestens 5.000 Mitzeichnende, damit uns der Petitionsausschuss anhört. Der Landtag muss dann öffentlich dazu Stellung nehmen, wie mit den Anliegen unserer Petition umgegangen wird. Also, los geht’s:
https://www.navo.niedersachsen.de/navo2/portal/nipetition/0/publicviewpetition?id=86
Mit der Petition wollen wir erreichen, dass die niedersächsischen Kommunen ausreichend Kompetenzen und (finanzielle) Mittel erhalten, um Klimaschutzmaßnahmen einleiten zu können, die die Kommunen und damit Niedersachsen in die Klimaneutralität führen.
Den Petitionstext findet ihr hier!
Zur weiteren Information: Fragen & Antworten
Wir freuen uns über folgende Unterstützer unserer Petition:
Damit die Buchholzer Feuerwehr überall innerhalb von acht Minuten nach Alarmierung am Einsatzort sein kann, ist u.a. die Verlegung der Feuerwache Holm in den Norden von Holm-Seppensen notwendig. Dies findet zum Wohle aller Buchholzer:innen und der Feuerwehreinsatzkräfte unsere volle Zustimmung. Die Standortauswahl jedoch kritisieren wir in einer Stellungnahme, die wir im Rahmen der frühzeitigen Bürgerbeteiligung zur Änderung des Flächennutzungs- und Bebauungsplans bei der Stadt Buchholz i.d.N. eingereicht haben.
Die Baumschule Pengel hatte vor einigen Jahren ihren Betrieb aufgegeben. Da dauerte es nicht lange, bis Investoren, unterstützt durch eine CDU-Anfrage, die Fläche als neues Gewerbegebiet ins Spiel brachten.
Diese Planung ist unter Klimaschutzgesichtspunkten eine Katastrophe. Denn bislang ist der Landschaftsraum nördlich der B 75 frei von Bebauung und in weiten Teilen durch das Landschaftsschutzgebiet geprägt. Aber nicht einmal das scheint die Planungsverantwortlichen abzuschrecken. Sie haben vorsorglich gleich noch eine mögliche klimaschädliche Erweiterung in eben diese wertvollen Flächen vorgesehen. Wer macht eigentlich noch Stadtplanung, fragen wir uns. Der Bundesgesetzgeber hat den planenden Behörden aufgegeben, einer Zersiedelung des Landschaftsraumes entgegenzuwirken und sparsam mit unbebauten Flächen umzugehen.
Unser Hoffotograf Ingo Engelmann hat „unser“ Schaufenster am BahnhofsCaFée wieder neu gestaltet. Darunter auch zwei Gemälde von Martin Lühker. In seinem Begleittext heißt es unter anderem:
„… Wir alle, die wir in der Nordheide leben, können über gezieltes Konsumverhalten etwas für die Natur tun. Obst und Gemüse kaufen wir regional und vermeiden umweltbelastende Transportwege. Produkte, die gerade jetzt bei uns wachsen, verbrauchen wir saisonal. … Wir gestalten unser Klima mit. Erneuerbare Energien und achtsamer, sparsamer Umgang damit sind selbstverständlich. Photovoltaik auf den Dächern oder kluge Wärmekonzepte für Haushalte und Gewerbe sind heute machbar. Insektenfreundliche Gärten ohne Versiegelung sind kein Zauberwerk.“ (Die bunte Seite)
„… Lebensqualität braucht besseren Klimaschutz. Zögern hat böse Folgen – Stürme, die unsere Wälder verwüsten und dort nicht nur Bäume umwerfen, sondern auch Siedlungen bedrohen. … Wir müssen Entscheidungen treffen: Wollen wir weiter Landschaft verbrauchen ohne Ende und die ganze Nordheide mit Einzelhäusern zubauen lassen? Wie muss Stadtplanung künftig gedacht werden? Wie können wir mobil bleiben – ohne Raubbau an der Natur und Asphaltierung der Nordheide?“ (Die schwarzweiße Seite)
Gemeinsam mit anderen niedersächsischen LocalZero-Teams von GermanZero haben wir uns im letzten Jahr zu NiedersachsenZero zusammengeschlossen. Kurz vor Weihnachten 2022 haben wir gemeinschaftlich als NiedersachsenZero eine Petition beim Niedersächsischen Landtag eingereicht, die den Landtag dazu auffordert, die niedersächsischen Kommunen in dem Ziel, klimaneutral zu werden, deutlich stärker zu unterstützen. Klimaschutz soll zu einer zentralen kommunalen Pflichtaufgabe werden.
Unterstützt werden wir dabei vom Bundesverband Klimaschutz, von Fridays for Future Niedersachsen, von GermanZero und vom Klima-Bündnis.
Wir rechnen in Kürze mit der Zulassung und Veröffentlichung der Petition. Dann gilt es, in den ersten sechs Wochen mindestens 5.000 Mitzeichner:innen der Petition zu finden. Denn nur dann bekommen wir die Chance, die Anliegen der Petition vor dem Petitionsausschuss vorzubringen und eine Stellungnahme des Landtags einzufordern.
Alles weitere zur Petition findet ihr hier auf der Internetseite von NiedersachsenZero.
Seit Sommer hat Buchholz einen Klimaaktionsplan, mit dessen ambitionierter Umsetzung Buchholz aus eigener Kraft bis 2035 die jetzigen Treibhausgasemissionen um ca. Zweidrittel senken kann. Doch leider fehlt den Entscheidungsträgern in Politik und Verwaltung sowohl der Mut als auch das Geld … oder anders ausgedrückt: der politische Wille!
Dieses manifestiert sich in den bescheidenen Kostenpositionen für den Klimaschutz des Haushaltsentwurfs für die Jahre 2023 und 2024. Zur heutigen Finanzausschusssitzung haben wir den Ausschussmitgliedern daher heute „Herz und Geld für den Klimaschutz“ geschenkt. Wir wollten Mut zusprechen, größere Schritte zur Begrenzung der Klimakrise zu gehen. Leider vergeblich.
Die Bedrohung durch den Klimawandel macht vielen Menschen Angst, viele werden traurig oder wütend. Diese unerwünschten Gefühlslagen gilt es nicht zu verdrängen, sondern sie konstruktiv zu wenden – zum Beispiel indem man darüber spricht.
Climate change is a psychological crisis, whatever else it is.
Bruce Poulsen (2018)
Vor fast siebzig engagierten Zuhörern beleuchtete die Psychotherapeutin Katharina van Bronswijk die psychischen Aspekte des Klimawandels. Sie ist Sprecherin der Psychologists / Psychotherapists for Future und hat mehrere Bücher zum Thema veröffentlicht. BuchholzZero und Fridays for Future Buchholz hatten zu der Veranstaltung „Klima im Kopf“ am 30.11.2022 in die Waldschule eingeladen.